Wissenschaftler erforschen gerne das Glücksspiel

  • Autor des Artikels: Nonsensev
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menschliches Gehirn beim Spielen eines Casino-Videospielautomaten

Glücksspiele und alles, was mit ihnen zusammenhängt, stehen bei Forschern und Wissenschaftlern weltweit hoch im Kurs. Immer wieder erscheinen verschiedene Arbeiten zu diesem Thema; einige werden in diesem Artikel besprochen. Interessant ist, dass in der Forschung manchmal spannende Erkenntnisse für die Spielerinnen und Spieler gefunden werden können.

Hungrige Glücksspieler spielen besser!

Diese Studie wurde im Herbst 2014 an der Universität Utrecht in den Niederlanden durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Spieler, die vor dem Spiel nichts gegessen hatten, bessere und sachkundigere Entscheidungen trafen.

Um dies herauszufinden, baten die Forscher eine Gruppe von Freiwilligen, am Abend und am Morgen vor den Tests nichts zu essen. Die Vertreter der zweiten Gruppe erhielten eine typische Mahlzeit. Sie wurden gebeten, Tests zu beantworten, die mit Glücksspielen verbunden waren. Das Ergebnis war, dass die hungrigen Teilnehmer dies schneller und genauer taten als die gesättigten.

Kasinos und Wissenschaft

Entsprechend den anderen Testbedingungen mussten die Studenten beantworten, was sie lieber hätten: einen kleinen Geldbetrag jetzt oder viel mehr in der Zukunft. Hungrige Studenten wählten hauptsächlich Letzteres, während gesättigte Studenten Ersteres bevorzugten. Die hungrigen Teilnehmer des Experiments dachten also eher an die Zukunft.

Aus dieser Untersuchung lässt sich folgende Empfehlung für Glücksspieler ableiten: SPIELEN SIE MIT LEEREM MAGEN!

Spiele trainieren das Gehirn

Auch ohne jegliche Forschung ist klar. Es sind viele Untersuchungen erschienen, die die positive Wirkung von Spielen auf die Gehirnentwicklung belegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Videospiel oder ein Glücksspiel spielen. Sie alle stimulieren das Gehirn und entwickeln seine spezifischen Bereiche. Einige Spiele können helfen, die motorischen Fähigkeiten zu entwickeln, während andere das Gedächtnis trainieren und verbessern. Sind sie in der Lage, Krankheiten zu behandeln? Können Spiele heilende Eigenschaften haben?

Im Sommer 2014 untersuchte eine Gruppe von Forschern die Auswirkungen des Pokerspiels auf Alzheimer-Patienten und stellte ihre Ergebnisse auf der internationalen Konferenz der Alzheimer-Gesellschaft in Kopenhagen vor. Es sei darauf hingewiesen, dass viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt versuchen, dieses Problem zu lösen. Sie wollen Komplikationen der Alzheimer-Krankheit verhindern und den Patienten ermöglichen, ihren Alltag mit intaktem Gedächtnis zu leben.

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Es hat sich herausgestellt, dass Poker auch zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit beitragen kann, so dass die Schlussfolgerungen der vom Team des Wisconsin Alzheimer's Institute durchgeführten Forschung mit Begeisterung aufgenommen werden. Sie untersuchten 329 Personen, die an der Alzheimer-Krankheit litten. Es stellte sich heraus, dass bei denjenigen, die regelmäßig Karten oder Schach gespielt und Rätsel gelöst hatten, die mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebrachten Bereiche des Gehirns besser entwickelt waren. Sie zeigten auch bessere Ergebnisse bei Gedächtnis- und kognitiven Fähigkeitstests.

"Spiele könnten dazu beitragen, die Gehirnregionen zu stärken, die besonders von der Alzheimer-Krankheit betroffen sind, und sie weniger anfällig für die Krankheit machen", so die Forscher.

Daraus lässt sich schließen, dass regelmäßige Pokerspiele mit Freunden oder in Online-Casinos den Spielern helfen können, ihr Gehirn zu trainieren.

Problematisches Glücksspiel und kognitive Störungen

Natürlich konnten die Forscher auch die "dunkle Seite" des Glücksspiels nicht außer Acht lassen. Das Problem der Spielsucht (des so genannten problematischen Glücksspiels) ist schwerwiegend. Die Familien der Glücksspieler leiden darunter, und ihre sozialen Beziehungen sind gestört. Es besteht sogar ein Risiko für die physische Existenz dieser Spieler, da es viele Fälle gibt, in denen spielsüchtige Spieler, nachdem sie ihre gesamten Ersparnisse verloren haben, Selbstmord begehen.

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Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Störung des Gehirns die Entwicklung der Spielsucht verursachen kann. Es stellt sich heraus, dass süchtige Spieler häufig auf problematisches Glücksspiel stoßen, weil sie Muster sehen, wo keine vorhanden sind. Und das führt unweigerlich dazu, dass sie beim Spielen falsche Entscheidungen treffen.

Die Untersuchung wurde von Wissenschaftlern der Universität Konstanz und der Universität Clarkson, New York, durchgeführt. Ihre Untersuchungen ergaben, dass Patienten, die an Ludomanie leiden, häufig kognitive Störungen aufweisen. Und obwohl sich solche abnormen Merkmale nicht immer entwickeln, werden sie mit der Krankheit in Verbindung gebracht.

Kognitive Funktionen sind Fähigkeiten, die uns mit der Welt verbinden und es uns ermöglichen, sie wahrzunehmen. Dazu gehören Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Intelligenz, Sprache, Gnosis und Praxis - Anmerkung der Redaktion des Portals.

Diese Forschung zeigt, dass Menschen, die unter Spielsucht leiden, oft falsche Entscheidungen treffen, da sie Muster sehen, wo keine sind. Sie denken zum Beispiel an imaginäre Wahrscheinlichkeiten und glauben, dass die Roulettekugel, die zehnmal hintereinander auf den roten Zahlen gelandet ist, eine schwarze Gewinnzahl bringen muss. Es ist jedoch bekannt, dass jede Drehung des Rouletterades nicht von den vorherigen Ergebnissen abhängt.

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Spielsüchtige zeigen bei Aufgaben, die die Aufmerksamkeit prüfen, deutlich schlechtere Ergebnisse als gesunde Personen. Zum Beispiel gab es die folgende Aufgabe:

"Fußballschuhe und ein Ball kosten insgesamt 110 Dollar. Die Fußballschuhe kosten 100 Dollar mehr als der Ball. Wie viel kostet der Ball?"

Spielsüchtige verließen sich in 90 % der Fälle auf ihren ersten Impuls und antworteten, dass der Preis 10 Dollar beträgt. Das ist jedoch falsch. Der Ball kostet 5 Dollar. Die Stiefel kosten 105 Dollar, d. h. 100 Dollar mehr als der Ball.

Online-Glücksspiele können Stress abbauen

Glücksspiele im Internet haben viele Vorteile. Sie können den Nutzern helfen, die Zeit totzuschlagen, Unterhaltung zu bieten und zu kommunizieren. Und sie können auch Stress abbauen. Eine an der McGill University in Montreal durchgeführte Studie ergab, dass Online-Glücksspiele die Gesundheit verbessern. Den Forschern zufolge war der Cortisolspiegel im Blut der Spieler im Durchschnitt um 17 % niedriger, so dass sie weniger gestresst waren.

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Andere Wissenschaftler sind zu demselben Ergebnis gekommen. Eine sechsmonatige Untersuchung an der East Carolina University, an der 134 Personen teilnahmen, ergab, dass Online-Glücksspiele Stress reduzieren und die Stimmung verbessern. Forschungen an der Universität Oxford ergaben, dass Online-Glücksspiele Menschen begünstigen, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Mehrere Online-Casinos haben kürzlich Umfragen unter Blackjack-Spielern durchgeführt, und 74 % der Spieler gaben an, dass Glücksspiele eine hervorragende Möglichkeit sind, Spaß zu haben und Stress abzubauen.

Wenn Sie also einen anstrengenden Tag haben, sollten Sie Ihr Lieblingsspiel spielen und den Stress vergessen!

Die Zahl der Casinos und die Zahl der süchtigen Spieler?

Das Online-Glücksspiel hat in den letzten zehn Jahren explosionsartig zugenommen. Casinos, Pokerräume und Wettbüros sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Da liegt es nahe, dass auch die Zahl der Spielsüchtigen in gleichem Maße zunehmen muss!

Laut den Forschern des Research Institute on Addictions in Buffalo (RIA) ist das falsch.

"Wir haben die Ergebnisse von zwei nationalen telefonischen Meinungsumfragen im Abstand von zehn Jahren verglichen und keinen signifikanten Anstieg der Wachstumsrate von Spielsüchtigen in den Vereinigten Staaten festgestellt, trotz der Zunahme der Spielmöglichkeiten." - sagt John Welt, ein leitender Forscher bei der RIA.

Die erste telefonische Meinungsumfrage wurde in den Jahren 1999-2000 durchgeführt. Die Zahl der Befragten belief sich auf 2.613 Personen. Die zweite Meinungsumfrage wurde 2011-13 durchgeführt. Bei dieser Umfrage wurden 2963 Personen befragt. Sie wurden zu ihrer Teilnahme an verschiedenen Glücksspielen befragt: Lotterien, Sofortgewinnspiele, Kartenspiele, Spielautomaten, Kasinospiele, Online-Glücksspiele, Sportwetten, Wetten auf Pferderennen und Wetten auf Hunde- oder Kakerlakenrennen. Es stellte sich heraus, dass trotz einer Zunahme der Glücksspielmöglichkeiten die Zahl der Spielsüchtigen nicht gestiegen ist.

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Anhand verschiedener Kriterien stellten die Forscher keine statistisch signifikanten Veränderungen bei der Spielsucht fest.

  • Die Zahl der Spielsüchtigen blieb in einem Bereich von 3,5 bis 5,5 Prozent, je nach Kriterium des Experiments.
  • Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass die Gesamtzahl der Glücksspieler trotz der durch die Entwicklung des Internets gestiegenen Möglichkeiten des Online-Glücksspiels zurückging.
  • Im Zeitraum 1999-2000 spielten etwa 82,2 Prozent der Befragten.
  • Dieser Prozentsatz sank 2011-13 auf 76,9 Prozent.
  • Darüber hinaus wurde bei den Befragten ein deutlicher Rückgang der durchschnittlichen Anzahl der Tage, die sie mit Glücksspielen verbringen, festgestellt.
  • Dieser Parameter erreichte 1999-2000 59,9 Tage pro Jahr und lag 2011-13 bei 53,7 Tagen.
"Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Einwohner der USA zweifellos weniger gespielt haben." - sagt Welt.

Es ist also erwiesen, dass die wachsende Zahl der Casinos die Zahl der Spielsüchtigen nicht in gleichem Maße ansteigen lässt. Warum ist das so? Das verstehen die Forscher nur unzureichend. Es gibt nur Hypothesen.

"Die Anpassungstheorie könnte dies erklären. Der anfängliche Anstieg der Auswirkungen von Spielclubs führt zu einem Anstieg der Spielsüchtigen. Doch schließlich passt sich die Bevölkerung an, und weitere negative Auswirkungen werden nicht beobachtet". - sagt John Welt.

Warum lernen Glücksspieler nicht aus ihren Fehlern?

Dr. Mark Griffiths untersuchte 1989 in einer Studie die kognitiven Unterschiede zwischen regelmäßigen und unregelmäßigen Glücksspielfans. Er interessierte sich insbesondere dafür, wie regelmäßige und gelegentliche Spieler denken. Ist es das Gleiche oder gibt es Unterschiede? Diese Studie stand nicht im Zusammenhang mit den Faktoren, die Menschen zum Spielen veranlassen (z. B. Charakter, Bildung oder soziales Umfeld).

Der Forscher interessierte sich für Merkmale, die Menschen dazu anregen könnten, weiter zu spielen.

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Sechzig Glücksspieler wurden für dieses Experiment herangezogen. Darunter waren 30 Gelegenheitsspieler und 30 regelmäßige Spieler. Griffiths verwendete seine Technik namens "Think Aloud". Demnach mussten die Versuchsteilnehmer alle ihre Gedanken laut aussprechen, während sie spielten. Dabei wurden die sechs wichtigsten Wahrnehmungsverzerrungen von Spielern festgestellt. Lassen Sie uns diese im Folgenden diskutieren:

  1. Glücksspieler glauben, dass wir zufällige Ereignisse kontrollieren können, indem wir einen profitablen Spielautomaten auswählen.
  2. Glücksspieler glauben, dass ihre Fähigkeiten zum Sieg führen und dass äußere Faktoren wie Pech oder Schwierigkeiten die Verluste erklären.
  3. Glücksspieler glauben, dass Zufallsereignisse regelmäßig auftreten, so dass sie glauben, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit steigt, wenn die Verlustserie verlängert wird. Wenn man zum Beispiel fünfmal hintereinander Kopf geworfen hat, sollte nach dem sechsten Wurf Zahl herauskommen.
  4. Glücksspieler erinnern sich an ihre Siege, vergessen aber ihre Verluste.
  5. Glücksspieler sind abergläubisch und glauben, dass die beiden Variablen zusammenhängen, was aber nicht der Fall ist. Zum Beispiel sollten die Würfel sanft geworfen werden, um eine niedrige Zahl zu erhalten, oder grob, wenn man eine hohe Zahl will.
  6. Glücksspieler bewerten ihren Erfolg in der Regel eher anhand der Gesamteinnahmen als anhand der relativen Häufigkeit der Siege, d. h. regelmäßige Spieler gewinnen häufiger als Gelegenheitsspieler. Sie sind sich dessen jedoch nicht bewusst, weil sie viel spielen. Darüber hinaus verlieren sie häufiger als unregelmäßige Glücksspieler.

Die von regelmäßigen Spielern akzeptierten Verhaltensmuster erklären also, warum Glücksspieler nicht aus ihren Fehlern lernen. Sie glauben an ihre Fähigkeiten und ihren Aberglauben und verhalten sich unangemessen und irrational.

Heiße Hand

Juemin Xu und Nigel Harvey, Forscher des University College in London, haben eine Arbeit veröffentlicht, die die Existenz einer der populärsten Glücksspieltheorien bestätigt: Es handelt sich um den so genannten Hot-Hand-Effekt. Dabei handelt es sich um die Vorstellung, dass die Wahrscheinlichkeit von Gewinnen nach dem ersten Sieg zunimmt.

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Die Autoren analysierten 569.915 echte Wetten von 776 Spielern in einem Wettbüro und fanden heraus, wie sich anfängliche Siege und Verluste auf die Wahrscheinlichkeit künftiger Gewinne auswirken.

  1. Zu Beginn lag der Prozentsatz der gewonnenen Wetten bei etwa achtundvierzig Prozent.
  2. Xu und Harvey trennten die Gewinner und untersuchten ihre nachfolgenden Einsätze.
  3. Die zweite Wette von etwa 49 % der ausgewählten Gewinner gewann.
  4. Danach hatten die Spieler, die zwei Wetten hintereinander gewonnen hatten, in 57 % der Fälle eine erfolgreiche dritte Wette.
  5. Die vierte Wette gewann in 67 % der Fälle,
  6. Die fünfte Wette gewann in 72 % der Fälle.
  7. Die Quoten der sechsten Wette waren in der Tat fantastisch. Sie lag bei 76 %.

Und was ist mit den Verlierern? Sie haben weiterhin Geld verloren. Von den 190.359 Wettern, die ihre erste Wette verloren, verloren 53 % die zweite Wette. Diejenigen, die genug Geld für eine dritte Wette hatten, verloren in 65 % der Fälle. Wenn diese Pechvögel fünf Wetten hintereinander verloren, sanken ihre Gewinnchancen auf 23 %!

Gewinn- und Verlustsessions korrelierten nicht mit den Fähigkeiten der Spieler: In beiden Gruppen gab es erfolgreiche Spieler und chronische Verlierer. Wie konnte das passieren? Die Forscher glauben, dass die Spieler sowohl bei erfolgreichen als auch bei ungünstigen Spielen unter dem Einfluss des so genannten "Spielerfehlers" handeln.

Diejenigen, die gewonnen hatten, setzten vorsichtiger, weil sie glaubten, ihr Glück würde bald enden. Die Verlierer begannen, riskantere Wetten mit hohen Quoten abzuschließen, da sie ihr Geld zurückgewinnen wollten. Sie glaubten auch, dass ihre Pechsträhne bald zu Ende sei! Es stellte sich jedoch heraus, dass es möglich war, dauerhaft zu verlieren.

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Was bedeutet das? Das bedeutet, dass die Glücksspieler gewinnen, weil sie mit einer Niederlage rechnen. Und die unglücklichen Spieler verlieren, weil sie einen Sieg erwarten. Beide irren sich in ihren Erwartungen. Die Forscher glauben jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit, in der nächsten Runde zu gewinnen, mit jedem Sieg steigt. Behalten Sie dies im Hinterkopf und berücksichtigen Sie es beim Spielen.

Häufig gestellte Fragen

👨‍🏫 Studieren Wissenschaftler Glücksspiele?

Ja, es wurden spannende Experimente zur Psychologie des Glücksspiels durchgeführt. Oft kommen sie zu unerwarteten Ergebnissen.

🤑 Ist Glücksspielsucht heilbar?

Glücksspielsucht kann überwunden werden, aber nicht jeder kann das aus eigener Kraft schaffen.

💸 Sollte man sich Gedanken über Spielsucht machen?

Unbedingt! Wenn Sie in einem Casino spielen oder andere Formen der Glücksspielunterhaltung nutzen, seien Sie wachsam!

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