John Chang wurde in eine Familie von Chemieingenieuren hineingeboren und war für ein Leben mit analytischem Denken prädestiniert. Seine Schwester schlug einen akademischen Weg ein und machte ihren Abschluss in Stanford und Harvard, bevor sie Kieferorthopädin wurde. In der Zwischenzeit besuchte Chang das MIT, eine der besten Universitäten der Welt, wo er Elektrotechnik studierte. Seine akademische Reise nahm jedoch eine unerwartete Wendung, als er das Blackjack-Kartenzählen entdeckte. Was als Neugierde begann, wurde bald zu einer Leidenschaft, die seinen Studienabschluss um 10 Jahre verzögerte, da er sich der Beherrschung des Spiels widmete.
Changs Einstieg in das professionelle Glücksspiel war fast zufällig. Zunächst war er aufgrund der erforderlichen finanziellen Investition nicht daran interessiert, dem MIT-Blackjack-Team beizutreten, änderte aber seine Meinung, als er in den Frühjahrsferien ein Poster sah, auf dem 300 Dollar für neue Rekruten angeboten wurden.
Anfangs hatte er Schwierigkeiten und machte kostspielige Fehler, aber seine Fähigkeiten verbesserten sich schnell. Eine hochprofitable Reise nach Atlantic City festigte seinen Ruf, und als der Gründer des Teams, Bill Kaplan, zurücktrat, wurde Chang als sein Nachfolger ausgewählt.
Management des Teams Als Manager stand Chang vor zahlreichen Herausforderungen:
Verwandlung von 400.000 Euro in 5 Millionen Euro in seinem ersten Jahr. Unter seiner Führung wurden die Strategien des Teams verfeinert, einschließlich psychologischer Schulungen, wie z. B. die Simulation unerwarteter Kasinoszenarien, um die Spieler auf den Druck der realen Welt vorzubereiten.
Chang heiratete ein ehemaliges Mitglied des MIT-Blackjack-Teams und ließ sich in Las Vegas nieder, wo er heute noch Blackjack spielt. Obwohl er seit den 1990er Jahren aus vielen Casinos verbannt ist, bleibt er in der Glücksspielgemeinde aktiv.
Im Jahr 2007 wurde er in die Blackjack Hall of Fame aufgenommen, was sein Vermächtnis als einer der unglaublichsten Kartenzähler aller Zeiten festigt.
Unter Changs Leitung erzielte das MIT Blackjack Team Gewinne in Millionenhöhe, wobei die genauen Zahlen nicht bekannt gegeben werden. Sein Erfolg kam von:
Verkleidung gescheitert: Chang verkleidete sich einmal als Frau, um nicht entdeckt zu werden, wurde aber erwischt und machte Schlagzeilen.
Vorfall am Flughafen: Eine Teamkollegin wurde verhaftet, nachdem die Flughafensicherheitskräfte Zehntausende von Bargeld in ihrer Tasche gefunden hatten (das Geld wurde beschlagnahmt).
Blackjack-Ball: Beim Blackjack-Ball von Max Rubin im Jahr 2005 zählte Chang zwei Decks in 33 Sekunden herunter - eine bemerkenswerte Leistung.
Hollywood-Ruhm: Der Film "21" (2008) basiert lose auf Changs Heldentaten, wobei Kevin Spacey seine Figur (Mickey Rosa) spielte.
John Chang revolutionierte das Kartenzählen im Team und bewies, dass Blackjack systematisch besiegt werden kann. Seine Methoden werden noch heute von professionellen Spielern studiert.
Während seines Studiums am MIT besuchte er ein Seminar über Kartenzählung und schloss sich später dem Team an, nachdem er ein Rekrutierungsplakat gesehen hatte, auf dem 300 Dollar für Arbeit in den Frühjahrsferien angeboten wurden.
Schätzungen gehen in die zweistellige Millionenhöhe, genaue Zahlen sind jedoch aufgrund des geheimnisvollen Charakters des Teamspiels nicht bekannt.
Ja, einige Verbote aus den 1990er Jahren gelten immer noch, obwohl er gelegentlich in Las Vegas auftritt.
Nein, aber Chang sagte, dass es die Essenz ihrer Strategie und ihrer Teamarbeit widerspiegelt.
Er ist im Ruhestand, spielt aber immer noch gelegentlich Blackjack und nimmt an Glücksspielveranstaltungen wie dem Blackjack Ball teil.