Revere erwarb einen Abschluss in Mathematik an der Universität von Nebraska, der die Grundlage für seine analytische Herangehensweise an Blackjack bildete. Sein mathematisches Fachwissen ermöglichte es ihm, fortschrittliche Kartenzählsysteme zu entwickeln, die sowohl effektiv als auch einfacher zu verwenden waren als frühere Methoden.
Revere hatte eine einzigartige Karriere: Er arbeitete sowohl als Kasinoboss als auch als professioneller Blackjack-Spieler - eine Doppelrolle, die ihn zu einer umstrittenen Figur machte. Er spielte unter Pseudonymen wie Leonard "Speck" Parsons und Paul Mann, um nicht entdeckt zu werden.
Sein wichtigster Beitrag war Playing Blackjack as a Business (1969), in dem er bahnbrechende Kartenzählstrategien vorstellte, darunter:
Revere arbeitete mit dem Computersimulationsexperten Julian Braun zusammen, um seine Methoden zu verfeinern. Sein "True Count"-Ansatz vereinfachte das Kartenzählen und machte es für die Spieler leichter zugänglich.
Revere hielt sein Privatleben privat. Er starb am 23. April 1977 an Krebs, aber sein Vermächtnis im Blackjack bleibt bestehen.
Revere machte seine Strategien zu Geld, indem er fortgeschrittene Versionen seiner Zählsysteme verkaufte, darunter den Revere Advanced Point Count (RAPC). Sein Buch wird nach wie vor gedruckt und generiert noch Jahrzehnte nach seinem Tod Einnahmen für sein Vermögen.
Reveres True-Count-Methode wurde zum Standard für das moderne Kartenzählen. Seine Strategien beeinflussten Legenden wie Stanford Wong, Ken Uston und Arnold Snyder. Obwohl einige seiner fortschrittlichen Systeme heute als veraltet gelten, sind seine Kernprinzipien nach wie vor grundlegend für Blackjack.
Nein, sein richtiger Name war Griffith K. Owens. "Lawrence Revere" war ein Pseudonym.
Die Revere-Point-Zählung, die die Umrechnung in echte Zählungen vereinfachte.
Obwohl er als Pitboss arbeitete, war er geschickt darin, beim Kartenzählen nicht entdeckt zu werden.
Ja, es bleibt ein klassischer Text für ernsthafte Blackjack-Spieler.
Er verstarb 1977 an Krebs.