Die Autonome Verwaltung der staatlichen Monopole (L'agenzia delle Dogane e dei Monopoli) wurde 1999 gegründet und ist die staatliche Einrichtung, die das Glücksspielgewerbe und die Tabakproduktion reguliert und für die Zollbeziehungen in Italien zuständig ist. Die Regulierungsbehörde hat das Recht, entsprechende Lizenzen für die Organisation von Glücksspielen in Italien, einschließlich des Internetbereichs, zu erteilen. Außerdem kann sie Sanktionen gegen die Betreiber verhängen.
Die Autonome Verwaltung der staatlichen Monopole (L'agenzia delle Dogane e dei Monopoli) wurde 1999 gegründet und ist die staatliche Einrichtung, die das Glücksspielgewerbe und die Tabakproduktion reguliert und für die Zollbeziehungen in Italien zuständig ist. Die Regulierungsbehörde hat das Recht, entsprechende Lizenzen für die Organisation von Glücksspielen in Italien, einschließlich des Internetbereichs, zu erteilen. Außerdem kann sie Sanktionen gegen die Betreiber verhängen.
Die Gesamtzahl der Online-Anbieter, die in Italien eine Glücksspiellizenz erhalten haben, übersteigt 100 Unternehmen. Zu den bekanntesten Anbietern auf dem internationalen Markt gehören 888, William Hill, Mrgreen, Evobet, 32red und andere.
Die Geschichte verschiedener staatlicher Monopole in bestimmten Wirtschaftszweigen reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Jahrhundert zurück. Im Allgemeinen regulierte der Staat jeden Wirtschaftszweig, der dem Staatshaushalt beträchtliche Einnahmen einbrachte, und dies war durchaus persönlich und gerechtfertigt.
So wurde beispielsweise 1862 ein Monopol für die Herstellung von Salz und Tabakwaren eingeführt.
Betrachtet man die Geschichte des Glücksspiels, so kann Italien als Vorläufer dieses Trends angesehen werden. Im Jahr 1638 wurde in Venedig die erste Spielbank eröffnet, später wurde sie geschlossen. Dies führte zur Entstehung von "geschlossenen Spielklubs", die später Casinos genannt wurden.
Bis 2006 war das Glücksspiel im Land streng verboten; es gab nur eine kleine Liste von landgestützten Casinos und staatlichen Lotterien. Das Spielen in Online-Casinos war verboten. Die Situation begann sich um 2003 zu ändern, als sich einige europäische Anbieter bei der italienischen Glücksspielkommission über die äußerst strengen Rechtsvorschriften für Online-Glücksspiele beschwerten. Da das Land Mitglied der Europäischen Union ist, wurde eine Untersuchung eingeleitet, die zu einer schrittweisen Lockerung der allgemeinen Regeln für die Glücksspielorganisation im Land führte.
Im Jahr 2009 konnten ausländische Anbieter in den italienischen Markt eintreten und legal Wetten von Bürgern dieses Staates annehmen, sofern sie eine entsprechende Lizenz erhalten hatten.
Hauptziele der Regulierungsbehörde:
Die Liste der Zuständigkeiten der Autonomen Verwaltung der Staatsmonopole ist sehr umfangreich; Casinoz hob die wichtigsten Funktionen hervor:
Spieler können einen Antrag stellen und sich selbst vom Glücksspiel ausschließen. Auf der Grundlage dieses Antrags werden die Bürger nicht im Kasino bedient.
L'agenzia delle Dogane e dei Monopoli wird die verschiedenen Arten von lizenzierten Spielen im landbasierten Glücksspiel klar von der Online-Industrie unterscheiden. Im Online-Bereich sind alle Arten von Spielen in einer Lizenzart vereint. Lizenztypen:
Glücksspiellizenzen werden durch Teilnahme an einer öffentlichen Ausschreibung vergeben. Die Betreiber müssen nachweisen, dass sie die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für die Erbringung hochwertiger Dienstleistungen erfüllen. Außerdem sollte der durchschnittliche Umsatz des Unternehmens über zwei Jahre mindestens 1 500 000 Euro betragen. Die Zahl der erteilten Lizenzen ist nicht konstant und kann schwanken. Manchmal werden Lizenzen nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" vergeben, d. h. der Betreiber ist der erste, der einen Antrag auf Teilnahme stellt, wenn er eine Lizenz erhält. In
2018 belief sich die Zahl der nach diesem Prinzip erteilten Vereinbarungen auf 120 Stück. Es hat einen Präzedenzfall gegeben, bei dem Betreiber die Erteilung solcher Lizenzen mit der Begründung angefochten haben, dass sie nicht mit den Grundsätzen des freien Wettbewerbs vereinbar sind.
Unternehmen (Online-Casinos), die eine Arbeitserlaubnis in Italien erhalten haben, zahlen eine Steuergebühr von 20 % der Bruttoeinnahmen.
Die Agentur für Zölle und Monopole schützt ihre Spieler leider nur in Bezug auf die Verhinderung von Spielsucht. Zu diesem Thema stellt sie viele Informationen zur Verfügung und erlässt zahlreiche Vorschriften. Es ist jedoch nicht möglich, in einer strittigen Situation, z. B. bei Nichtauszahlung von Gewinnen in einem Online-Kasino, das Eingreifen der Aufsichtsbehörde zu beantragen. Das heißt, die Benutzer können anrufen oder eine E-Mail mit dieser Bitte schreiben, aber das Ergebnis wird wahrscheinlich nicht sein.
Derzeit gibt es keine Präzedenzfälle, die es uns erlauben zu sagen, dass die italienische Aufsichtsbehörde bei Online-Glücksspielen auf die Beschwerden der Spieler eingeht. Bei den landgestützten Glücksspielen ist die Situation viel besser, da die Aufsichtsbehörde hier die Institution erheblich beeinflussen und die Interessen der Spieler verteidigen kann.
Die Agentur für Zölle und Monopole hat weitreichende Befugnisse in verschiedenen Bereichen der wirtschaftlichen Entwicklung Italiens. Der Name der Organisation bedeutet die vollständige Kontrolle des Staates über das Glücksspielgeschäft, den Zoll und die Tabakindustrie. Nach Ansicht von Casinoz wird eine solche "Streuung der Aufmerksamkeit" es der Organisation nicht erlauben, ausreichend professionell und kompetent zu sein, zumindest in Glücksspielangelegenheiten. Es genügt, an die Beschwerden der europäischen Anbieter über diese Kommission zu erinnern.
Der Schlüsselfaktor ist der Mangel an Informationen und Unterstützung bei der Lösung von Beschwerden der Spieler in Online-Casinos. Im Allgemeinen ist die Regulierungsbehörde derzeit nur mit der strengen Kontrolle der Betreiber in Bezug auf rechtzeitige Zahlungen und die Rechtmäßigkeit der Spiele beschäftigt.
Die L'Agenzia delle Dogane e dei Monopoli (Zoll- und Monopolbehörde) spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung und Überwachung der Glücksspielindustrie in Italien. Sie ist verantwortlich für die Erteilung von Lizenzen an Glücksspielanbieter, die Überwachung ihrer Aktivitäten, den Schutz der Spielerinteressen und die Gewährleistung der Fairness der Spiele. Im Wesentlichen fungiert sie als italienische Glücksspielregulierungsbehörde.
Die Behörde erteilt Lizenzen für Online- und Offline-Glücksspiele. Sie sorgt für die Einhaltung der Zulassungsvorschriften, legt Spielregeln fest, bestimmt Steuern und Gebühren und bekämpft illegale Glücksspielanbieter.
Die Agentur garantiert ein hohes Maß an Spielerschutz, indem sie für faire Spiele sorgt, persönliche Daten schützt und Betrug verhindert. Dank ihrer Bemühungen können die Spieler sicher sein, dass sie in einem legalen und sicheren Umfeld spielen.
Alle lizenzierten Casinos müssen das Logo und die Lizenznummer der Agentur auf ihrer Website anzeigen. Sie können die Liste der lizenzierten Betreiber auch auf der offiziellen Website der Agentur überprüfen.
Wenn Sie Probleme mit einem zugelassenen Kasino haben, können Sie eine Beschwerde bei der Agentur einreichen. Ausführliche Informationen über das Beschwerdeverfahren finden Sie auf der offiziellen Website der Organisation.
Die Agentur setzt sich aktiv für verantwortungsvolles Spielen ein. Sie entwickelt und implementiert verschiedene Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Spielsucht, wie z. B. Einzahlungslimits, Selbstausschlussprogramme und Partnerschaften mit Organisationen, die süchtigen Spielern Hilfe anbieten.
Grundlegende Informationen | |
Arten der Lizenzen | Lotterie , Giochi a base sportiva , Giochi a base ippica , Apparecchi da intrattenimento , Giochi di abilità, Carte, Sorte a quota fissa , Bingo , Gioco a distanza |
Gründungsdatum | Juli 30, 1999 |
Name | Autonomous Administration of State Monopolies |
Sprachen der Website | English , Italiano |
Website | https://www.adm.gov.it |
Kontaktdaten | |
Postadresse | Via Mario Carucci 71, Roma: 0650241 |