Die Autorité de régulation des jeux en ligne (Aufsichtsbehörde für Online-Spiele) wurde 2010 gegründet. Die Organisation ist für die Regulierung von Online-Betreibern und die Lizenzierung von Interneteinrichtungen zuständig. Das französische Innenministerium ist für die Lizenzierung von Offline-Casinos zuständig. Im Allgemeinen ist die Situation im Bereich des Glücksspiels auf dem Staatsgebiet eher zweideutig. Auf der einen Seite gibt es eine Regulierung, auf der anderen Seite gibt es mehrere Organisationen, die das Glücksspiel kontrollieren und Lizenzen erteilen, was das Lizenzierungsverfahren erschwert. Es ist auch erwähnenswert, dass nicht alle Arten von Glücksspielunterhaltung online verfügbar sind.
Die Autorité de régulation des jeux en ligne (Aufsichtsbehörde für Online-Spiele) wurde 2010 gegründet. Die Organisation ist für die Regulierung von Online-Betreibern und die Lizenzierung von Interneteinrichtungen zuständig. Das französische Innenministerium ist für die Lizenzierung von Offline-Casinos zuständig. Im Allgemeinen ist die Situation im Bereich des Glücksspiels auf dem Staatsgebiet eher zweideutig. Auf der einen Seite gibt es eine Regulierung, auf der anderen Seite gibt es mehrere Organisationen, die das Glücksspiel kontrollieren und Lizenzen erteilen, was das Lizenzierungsverfahren erschwert. Es ist auch erwähnenswert, dass nicht alle Arten von Glücksspielunterhaltung online verfügbar sind.
Nicht mehr als zehn Anbieter waren 2019 offiziell in Frankreich tätig: Bwin, Betclic, Pokerstars und andere. Diese Unternehmen bieten an, online auf Sportereignisse zu wetten oder zu pokern.
Bis 2010 war das Online-Glücksspiel in Frankreich verboten.
Der Anstoß für Änderungen auf diesem Markt war die Untersuchung der Europäischen Kommission, die 2005 stattfand. Das Casinoz-Team stellt klar, dass Frankreich Teil der Europäischen Union ist und die Gesetzgebung daher den EU-Standards entsprechen muss und die Interessen anderer Mitglieder (Unternehmen) der Union nicht verletzen darf.
Im Jahr 2007 forderte die Kommission Frankreich nach einer Analyse des Glücksspielmarktes auf, die bestehende Gesetzgebung zu ändern.
Zwei Jahre später, im Jahr 2009, legte die Regierung einen Entwurf für ein neues Glücksspielgesetz vor.
Und am 12. Mai 2010 trat dieser normative Akt in Kraft.
Aufgrund der geänderten Gesetzgebung ist der französische Glücksspielmarkt für Drittunternehmen, die Glücksspiele auf dem Staatsgebiet, einschließlich des Internets, organisieren möchten, offener geworden.
Doch das ist noch nicht alles an Neuerungen. Gleichzeitig mit dem neuen Gesetz wurde die Autorité de régulation des jeux en ligne (Aufsichtsbehörde für Online-Glücksspiele) gegründet, die für die Zulassung von Glücksspielanbietern im Internet zuständig ist.
Die Veränderungen in der Branche haben jedoch den Glücksspielmarkt in Frankreich aus der Sicht der Betreiber und Spieler selbst nicht vollständig geöffnet. Die Republik hat nur die folgenden Arten von Glücksspielen über das Internet legalisiert: Pferdewetten, Sportwetten und Poker. Und das ist eine recht merkwürdige Entscheidung. Online-Casinos mit Spielautomaten sind in dem Land verboten. Das Aufstellen von Spielautomaten in Spielhallen wurde übrigens vor nicht allzu langer Zeit legalisiert. Die Regierung rechtfertigt das Verbot von Video-Spielautomaten mit deren hohem Suchtpotenzial.
Die Autorité de régulation des jeux en ligne (ARJEL) führt eine Reihe von Aktivitäten durch, um die Folgen der Spielsucht zu bekämpfen. Auf der offiziellen Website der Regulierungsbehörde finden sich Informationen und Kontakte zur anonymen Unterstützung von Spielern sowie Links zu einschlägigen Websites. Die ARJEL verpflichtet die zugelassenen Betreiber, die Spieler über den Selbstausschluss und die Möglichkeiten der Hilfeleistung zu informieren.
Aufgaben des Kontrolleurs:
Organisatorische Struktur:
Der terrestrische Bereich der Glücksspielunterhaltung wird vom französischen Innenministerium lizenziert und reguliert.
Je nach Art der Tätigkeit des Unternehmens, das eine Glücksspiellizenz erhalten möchte, ist es erforderlich, eine bestimmte Art von Lizenz zu beantragen:
Für die Regulierung dieser Arten von Glücksspielen im terrestrischen Bereich ist das Innenministerium zuständig. Für die Regulierung des Internets ist die Organisation ARJEL zuständig.
Die Lizenz für Online-Glücksspiele ist fünf Jahre lang gültig.
Unternehmen, die eine Lizenz beantragen, müssen sich außerdem einer Zertifizierung der Glücksspieleinrichtungen unterziehen, die bestimmten technischen Anforderungen entsprechen. In einigen Fällen führt dies zu Schwierigkeiten, z. B. wenn ein Unternehmen einen von Microgaming entwickelten Pokerraum eröffnen möchte. In diesem Fall muss die technische Zertifizierung in der Tat das Unternehmen Microgaming bestehen, das als Entwickler der Lösung fungiert.
Die Lizenzen für Bingo und Lotterien werden vom Innenministerium mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Finanzen und Haushalt Frankreichs erteilt, unabhängig von der Art des Zugangs (online und offline) zu den Spielen. Beachten Sie, dass der Staat die nationale Lotterie vollständig monopolisiert und von La Francaise des Jeux verwaltet wird. Diese Organisation beteiligt sich auch an der Vergabe von Lizenzen an Unternehmen, die sich um die Organisation der Lotterie bewerben. Vor kurzem wurde ein Vorschlag zur Privatisierung des Unternehmens gemacht.
Glücksspiellizenzen für Online-Casinos, die Zugang zu Video-Slots (Spielautomaten) bieten, werden nicht erteilt, da Glücksspielunterhaltung verboten ist. Spielautomaten in landbasierten Casinos dürfen nur unter der Bedingung aufgestellt werden, dass sie Zugang zu einem beliebigen Tischspiel (Roulette, Poker, Blackjack usw.) bieten.)
Die Besteuerung von Glücksspielen in Frankreich hängt von den Einnahmen des Clubs ab. Die monatlichen Abgaben liegen zwischen 10 und 70 %. Darüber hinaus gibt es indirekte Steuern; beim Online-Poker müssen beispielsweise 0,2 % der Sozialabgaben für jeden Einsatz entrichtet werden.
Die französische Regulierungsbehörde für Online-Glücksspiele bearbeitet keine Beschwerden von Spielern über Online-Anbieter. Kunden von Glücksspielclubs müssen ihre Streitigkeiten selbständig lösen, indem sie sich beispielsweise an die Zivilgerichte oder die Abteilung für Verbraucherschutz wenden und dabei die Rechtsvorschriften des Landes nutzen.
Die französische Aufsichtsbehörde für Glücksspiele (Autorité de régulation des jeux en ligne) kommt nach Ansicht von Casinoz ihren Aufgaben nicht vollständig nach. Natürlich hat ihre Gründung die Legalisierung und Entwicklung der Internet-Glücksspielindustrie in der Republik mit sich gebracht, aber nicht in vollem Umfang (Online-Video-Slots sind verboten). Es ist auch unklar, warum die Regulierungsbehörde, die über alle rechtlichen Mittel zur Lizenzierung und Regulierung der Arbeit der Betreiber verfügt, sich nicht mit den Beschwerden der Spieler befasst, da dies das Glücksspiel transparenter und ehrlicher macht. Vielleicht ist eine klare Trennung von Online- und Offline-Lizenzen eine gute Lösung (das Innenministerium reguliert landbasierte Casinos), aber in diesem Fall ist die Umsetzung dieses Grundsatzes nicht ganz erfolgreich.
Das Online-Glücksspiel wurde in Frankreich am 12. Mai 2010 durch die Einführung eines neuen Gesetzes legalisiert.
Nur Pferdewetten, Sportwetten und Poker sind in Frankreich legale Formen des Online-Glücksspiels. Online-Casinos mit Spielautomaten sind verboten.
Die Autorité de régulation des jeux en ligne (ARJEL) ist die für die Überwachung des Online-Glücksspiels in Frankreich zuständige Aufsichtsbehörde.
Zu den Hauptaufgaben der ARJEL gehören die Erteilung von Genehmigungen an Betreiber, die Gewährleistung der Einhaltung von Betriebsgrundsätzen, der Schutz gefährdeter Gruppen, die Bekämpfung illegaler Websites sowie die Verhinderung von Betrug und Geldwäsche.
Die Regierung rechtfertigt das Verbot von Video-Spielautomaten mit ihrem hohen Potenzial, Spielsucht auszulösen.
Die ARJEL stellt Informationen und Ressourcen für anonyme Hilfe für Spieler zur Verfügung, verpflichtet zugelassene Betreiber, Spieler über Möglichkeiten des Selbstausschlusses zu informieren, und setzt sich für die Bekämpfung der Folgen der Spielsucht ein.
Ja, es gibt in Frankreich einen landbasierten Glücksspielsektor, der vom Innenministerium zugelassen und reguliert wird.
Als EU-Mitglied muss Frankreichs Glücksspielgesetzgebung den EU-Standards entsprechen und darf die Interessen anderer EU-Mitgliedstaaten nicht verletzen. Die Europäische Kommission spielte eine wichtige Rolle dabei, Frankreich zur Reform seiner Glücksspielgesetze zu bewegen.
Grundlegende Informationen | |
Arten der Lizenzen | les paris hippiques , les paris sportifs , les jeux de cercle (poker) , Bingo , Loterie |
Gründungsdatum | Mai 12, 2010 |
Name | Autorité de régulation des jeux en ligne |
Sprachen der Website | Français |
Website | http://www.arjel.fr , https://www.interieur.gouv.fr/ |
Kontaktdaten | |
Postadresse | Autorité de Régulation des Jeux En Ligne 99-101 rue Leblanc 75015 Paris France |